AGENDA

14 März 2025

Vernissage CONSUELO / SOMA5

18:00

Sound Performance Tobias Maria Koch

19:30

DJ set HMOT

21:00
15 März 2025

Stickerei-Workshop mit Consuelo Cifuentes

15:00-17:00
22 März 2025

Fermentations-Workshop von Byungseo Yoo

15:00-17:00
29 März 2025

Stickerei-Workshop mit Consuelo Cifuentes

15:00-17:00
26 Apr. 2025

Finissage CONSUELO / SOMA5

17:00

Soundperformance Tobias Maria Koch

17:30

FIRST IMPRESSIONS, 15.3. – 20.4.2024

Christiane Blattmann, Ève Gabriel Chabanon, Wim De Pauw, Doris Hardeman, Paola Siri Renard, touche–touche

Vernissage
Fr, 15.3.2024, 18:00
20:00 Performance Monika Stalder
21:30 Dj set dekeizer

Veranstaltung
Do, 4.4.2024, 18:30
Listening Monika Stalder
Lesung Wim De Pauw


Wie hält man den Moment einer ersten Begegnung fest? Verschwindet ein erster Eindruck beim zweiten Mal, löst er sich mit der Zeit auf oder bleibt er für immer unverändert?

Während einer Recherchereise nach Brüssel im vergangenen Jahr haben wir mehrere Kunstschaffende durch zufällige Beziehungen kennengelernt. Alles begann mit einem ersten Eindruck, einem warmen Gefühl, das uns dazu brachte, uns wiederzusehen.

Mehrere dieser Kunstschaffenden werden nun zu KRONE KURONE eingeladen, verwoben in einer räumlichen Konstellation, ohne offensichtliches Thema, aber mit einer Selbstverständlichkeit: ihrer Ausstrahlung in die Schweiz. Für manche bedeutet dies, sich einem ersten Eindruck auszusetzen, oder vielleicht einem zweiten oder dritten Eindruck. Die Ausstellung FIRST IMPRESSIONS stützt sich auf den Austausch und den offensichtlichen Fluss zwischen Brüssel und Biel, um eine erste Begegnung zu schaffen. Tatsächlich haben beide Städte einen ähnlichen Charakter, sei es durch ihre Zweisprachigkeit oder ihre heterogene Industriegeschichte - ein Ganzes, das eine reiche Kunstschaffenden- und Musikkultur nährt.

Ohne Vorbehalte gegenüber den ausgewählten Werken erweist sich die Ausstellung als bewohnt von einer anachronistischen Ästhetik, die sich klassischen Codes und sozialen Aufforderungen entzieht, zwischen organischen und architektonischen Formen, Ornament und Funktionalität, Mutation und Simulation. Die Wände sprechen und öffnen sich für andere Welten. Objekte verwandeln sich und knüpfen Verbindungen. Eine Reihe von Erzählungen fügt sich in den Raum ein und verleiht einer faszinierenden formalen Poesie Gestalt.

Der Titel dieser Ausstellung bezieht sich auf ein Werk des Künstlers Wim de Pauw, das im WIELS Brüssel nach einer Begegnung mit seiner Ausstellung im Lokal-int in Biel/Bienne im Jahr 2021 entstand. Ausgehend von verschiedenen Definitionen des ersten Eindrucks ruft der Künstler das Bild des "Ouroboros" auf, der Schlange, die sich selbst den Schwanz abbeisst, als Symbol der ewigen Wiederkehr.

Die Ausstellung ist ein Tandemprojekt mit dem zeitgenössischen Kunstraum Komplot in Brüssel, der die Kunstschaffenden aus Biel während des Brussels Gallery Weekend im September 2024 beherbergen wird.